Unter dieser Überschrift hat die IG Metall ein Programm mit elf industriepolitischen Forderungen entwickelt, das aktuell vor allem in der Politik, aber auch in der Öffentlichkeit platziert wird. Ebenso wichtig ist entsprechende Kommunikation in die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie hinein - unter denen gerade Siemens eine herausragende Rolle einnimmt.
Im Umkehrschluss zur industriepolitischen Bedeutung des Siemens-Konzerns hat das 11 Punkte-Programm, das zentrale Leitplanken für eine tragfähige und zukunftsfähige Industriepolitik formuliert, seinerseits wesentliche Bedeutung für die Zukunftsperspektiven des Konzerns.
Vor diesem Hintergrund betonen Betriebsräte und IG Metall gemeinsam die Bedeutung des Programms für Siemens - nicht nur auf Unternehmensebene, sondern bei näherem Hinsehen auf vielfältige Weise auch für den einzelnen Betrieb.
Sie rufen die Siemens-Beschäftigten daher zur Teilnahme am industriepolitischen Aktionstag auf, der am 15. März in fünf deutschen Großstädten stattfindet. Außerdem unterstützen sie die industriepolitische Petition, mit der die IG Metall einer neuen Bundesregierung die breite Unterstützung für ihre Forderungen demonstrieren wird.
Die Bedeutung industriepolitischer Rahmenbedingungen für die Zukunft von Siemens und seinen deutschen Betrieben veranschaulicht ein Flyer, der die elf Punkte in Beziehung zur Situation des Unternehmens setzt. Als PDF kann man ihn über untenstehenden Link (11_Punkte-Relevanz_Siemens.pdf) herunterladen.