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28.03.2024, 22:03 Uhr

Antikriegstag: Frieden und Solidarität

  • 29.08.2012
  • Allgemein

Am Samstag, dem ersten September, erinnern IG Metall und andere DGB-Gewerkschaften mit dem Antikriegstag an den Ausbruch des 2. Weltkrieges vor 73 Jahren. Die Mahnung gegen Krieg und seine sozialen, ökonomischen und politischen Ursachen steht unter der Überschrift "Frieden und Solidarität der Völker stärken - die Weltwirtschaft neu ordnen".

Am 1. September 1939 begann mit dem deutschen Überfall auf Polen der zweite Weltkrieg, der immer mehr Ländern in seinen Strudel zog und am Ende 60 Millionen Menschen das Leben kostete. Die im Deutschen Gewerkschaftsbund vereinten Gewerkschaften erneuern am Antikriegstag ihr Bekenntnis zu Frieden und Solidarität der Völker und die Forderung nach dem Vorrang ziviler Konfliktlösungen vor militärischen Interventionen.

Ungleichheit, Unvermögen, Unterdrückung, Gier und Korruption

In diesem Zusammenhang werden auch die wirtschafts- und sozialpolitischen Aspekte unterstrichen: Durch die Die Wirtschafts- und Finanzkrise noch zusätzlich wachsende Unterschiede zwischen Arm und Reich, knapper werdende Ressourcen und spekulative Geschäfte mit Nahrungsmitteln und Rüstungsgütern führen weltweit zu zahlreichen Krisen.

Aufruf zum Umdenken

Der DGB fasst in seinem zentralen <link http: www.dgb.de themen _blank external-link-new-window>undefinedAufruf zum Antikriegstag zusammen: Nur eine andere Politik, der entschlossene Kampf für den Zugang zu sauberem Wasser, für ausreichende Ernährung und gegen Ausbeutung sowie das Streiten für sozialen Fortschritt, gerechte Verteilung sowie Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsrechte können dauerhaft Frieden schaffen. Die Achtung der Werte Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit ist die Grundlage für eine friedlichere Welt und eine gerechtere Wirtschaftsordnung.


<link http: www.dgb.de themen _blank external-link-new-window antikriegstag>undefined Aufruf des DGB als PDF