Siemens Dialog
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29.03.2024, 09:03 Uhr

Aus Enterprise mach' Unify

  • 16.10.2013
  • Konzern

Vor fast genau fünf Jahren übernahm US-Investor Gores Group die Mehrheit an Siemens' Telefonsparte und führte sie als "Siemens Enterprise Communications" mit durchwachsenem Erfolg weiter. Nach etlichen Restrukturierungsrunden mit fortlaufendem Stellenabbau soll jetzt eine Umfirmierung den Wendepunkt markieren.

"<link http: de.wikipedia.org wiki unified_communications _blank external-link-new-window wikipedia>Unified Communications" steht technologisch schon länger im Fokus des ehemaligen Siemens COM-Bereiches, der allein in den ersten fünf Jahren nach der Ausgliederung im Jahr 2006 fast die Hälfte seiner Belegschaft abbaute (siehe SEN: Fünf Jahre Überlebenskampf). Jetzt soll die Umbenennung in "<link http: www.unify.com de _blank external-link-new-window>Unify" den künftigen Anspruch nach außen unterstreichen. "Unser neuer Name steht für die Mission unseres Unternehmens: Wir vereinheitlichen die Kommunikationssysteme unserer Kunden" -  so lautet die zentrale Botschaft der <link http: www.unify.com de about company.aspx _blank external-link-new-window>Eigendarstellung.

Der für Deutschland und Mitteleuropa verantwortliche Geschäftsführer Martin Kinne erklärte dazu gegenüber der "<link http: www.computerwoche.de a _blank external-link-new-window>Computerwoche", in dieser Hinsicht sei ihm auch vor der Aufgabe des gewichtigen Markensiegels "Siemens" nicht bange: "Unsere neue Markenidentität stellt unsere Alleinstellungsmerkmale deutlicher heraus. Wir sehen den neuen Namen als große Chance, um uns als Anbieter von Lösungen und Services für die Geschäftskommunikation noch besser im Markt positionieren zu können."