"Atomkraft hat keine Zukunft" - so lautete schon im September 2010 die Haltung der IG Metall anlässlich der Demonstrationen gegen die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken; seitdem ist in Fukushima noch deutlicher geworden, wie dringlich eine engergiepolitische Wende ist. Auch viele Stellen der IG Metall rufen daher zur Teilnahme an den Demonstrationen am 26. März auf.
Bundesweite Demos am 26. März
Am Samstag, den 26. März, finden in München, Berlin, Hamburg und Köln Großdemos für den Ausstieg aus der Atomkraft statt. Die DGB-Gewerkschaften sind vielerorts in dieser Bewegung engagiert, in Bayern schließen sich beispielsweise sowohl die <link http: www.igmetall-bayern.de _blank external-link-new-window>IG Metall als auch der <link http: www.bayern.dgb.de aktuell pressemeldungen pmdb _blank external-link-new-window>DGB dem Demonstrationsaufruf an und engagieren sich aktiv. Die bayerische IG Metall hat sich schon zuvor dem Trägerverein des Netzwerks <link http: www.anti-atom-bayern.de _blank external-link-new-window>KettenreAktion Bayern angeschlossen. Zu den Rednern der Münchener Demonstration wird auch der bayerische IG Metall-Bezirksleiter Jürgen Wechsler gehören.
Zehntausende TeilnehmerInnen erwartet
Zu den vier Demonstrationen am kommenden Samstag erwarten die Veranstalter zehntausenden Menschen.
Orte und Uhrzeit für die vier Veranstaltungen:
+ Berlin: 12 Uhr, Potsdamer Platz
+ Hamburg: 12 Uhr, Moorweide/Dammtor
+ Köln: 14 Uhr, Deutzer Werft
+ München: 14 Uhr, Odeonsplatz
Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.anti-atom-demo.de.