Siemens Dialog
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28.03.2024, 21:03 Uhr

Neue Gerüchte um Schadensersatzklagen

  • 23.07.2008
  • Allgemein

Zuletzt im Mai war in den Medien die Rede davon, Siemens bereite sich darauf vor, frühere Toppmanager im Zusammenhang mit der Korruptonsaffäre auf Schadensersatz verklagen. Nun gibt es neue Spekulationen.

Die <link http: www.sueddeutsche.de wirtschaft artikel _blank external-link-new-window>undefinedSüddeutsche Zeitung berichtete am Dienstag, Siemens wolle damit unter anderem bei der US-Börsenaufsicht SEC für Wohlwollen sorgen. Deren Entscheidung über eine mögliche Strafe für Siemens steht bekanntlich noch aus; das Ausmaß wird erfahrungsgemäß auch davon abhängen, wie überzeugend das Unternehmen die Fehler der Vergangenheit aufarbeitet.

Schadenersatzklagen gegen Heinrich von Pierer, seinen Nachfolger Klaus Kleinfeld sowie acht weitere frühere Top-Manager, so die durchaus nachvollziehbare Annahme der "Süddeutschen", sollten die US-Börsenaufsicht milde zu stimmen. Darüber hinaus gebe es aber einen weiteren wesentlichen Grund: "Wir können doch nicht sagen, die Affäre kostet uns einen Milliardenbetrag, aber niemand war schuld", zitiert die Zeitung nicht näher identifizierte "Unternehmenskreise".