Dem Besprechungsausschuss der neuen GJAV gehören außer den Vorsitzenden Kollegen von den Standorten Nürnberg V, Braunschweig A sowie Mülheim R an. Stefan Steinhauser, der von Healthcare in Kemnath stammt, war bereits in der letzten Wahlperiode GJAV-Vorsitzender, seine neue Stellvertreterin Mariella Glas kommt aus der Niederlassung  in Stuttgart.

Beide sind sich mit den anderen GJAV-Mitgliedern einig, dass etliche Herausforderungen vor ihnen liegen. Im Mittelpunkt der Bemühungen steht als Dauerziel die Verbesserung der Ausbildungsqualität sowie die Kostenübernahme aller Fachbücher u.ä. vor allem auch für die Dual Studierenden.

Sichere Perspektiven für Ausgelernte

Im Zusammenhang mit dem von Gesamtbetriebsrat und IG Metall gemeinsam verfolgten Konzept " Siemens 2020" ist eine der Hauptforderungen der GJAV die Sicherung der Ausbildungsplätze sowie die unbefristete Übernahme nach der Ausbildung. Hier müssten nach ihrer Überzeugung Möglichkeiten gefunden werden, Ausgelernten nach der Ausbildung Weiterbildungen mit anschließendem Wiedereintritt in das Unternehmen zu ermöglichen. "Siemens muss jungen Menschen Perspektiven bieten - nicht in prekärer Beschäftigung im Anschluss an die Ausbildung, sondern mit sofortiger Vollbeschäftigung oder entsprechenden Weiterbildungsangeboten", fasst Steinhauser das Ziel zusammen.