Den SZ-Informationen sind alle bisherigen Gespräche über einen Vergleich gescheitert, so dass nun niemand mehr von einem letzten Einigungsversuch vor der Aufsichtsratssitzung am 2. Dezember ausgeht. Der Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Cromme wolle nicht mehr auf Pierer zugehen, um ihn zum Einlenken zu bewegen, da dies aussichtslos sei. Eine daraus folgernde Klage gegen Pierer solle nicht mehr 2009, jedoch vor der nächsten Hauptversammlung am 26. Januar eingereicht werden.

Eine "Mehrzahl" der anderen Ex-Vorstandsmitglieder habe im Gegensatz zu Pierer mittlerweile eingelenkt, berichtet die Zeitung weiter. Drei von ihnen hatten bereits im August einer Einigung gegen Zahlung von jeweils 500.000 Euro zugestimmt (siehe Erste Vergleiche mit Ex-Managern).