Wie der SEC-Vorsitzende Werner Mönius (Bild) die Mitglieder des internationalen Gremiums informierte, wird der Geschäftsführende SEC-Ausschuss im September mit der Zentralen Personalabteilung die Diskussion der letzten Sitzung im slowakischen Bratislava fortführen und vertiefen. Ansprechpartner für das SEC in der Personalabteilung ist Walter Huber (CP G AR). Ganz oben auf der Liste des SEC steht die Verbesserung der kontinuierlichen Information des SEC durch die Firmenleitung. Ebenfalls zum Thema Informationsfluss gehören die schon länger bestehende Forderung, die SEC-Sitzungen zweimal jährlich durchzuführen, sowie die Information der SEC-Mitglieder auf nationaler Ebene durch das jeweilige Landesmanagement.

Eine andere Diskussion beschäftigt sich mit dem Aktienprogramm für die Siemens-Beschäftigten in Deutschland. In der Aufbruchsstimmung der New Economy" hatte Siemens 2000/2001 auf Initiative des SEC als Sonderprogramm "freiwillig und einmalig" seinen MitarbeiterInnen weltweit den Kauf von 18 Aktien zum Vorzugspreis angeboten. Der Preisvorteil betrug 50 Prozent gegenüber dem damaligen Aktienkurs und führte zu einer Gesamtermäßigung von rund 1.350 Euro. Die anfallenden Steuern übernahm Siemens. Nach Ablauf der Sperrfrist von einem Jahr war der Aktienkurs allerdings so weit gefallen, dass der Vorteil selbst bei sofortigem Verkauf auf 25 Prozent gesunken war.

Analog zum Aktienprogramm für die Beschäftigten in Deutschland will das SEC bei seinem Termin im September die Frage eines kontinuierlichen Aktienprogramms für alle Siemens-MitarbeiterInnen wieder auf die Tagesordnung setzen.