Siemens Dialog
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20.04.2024, 03:04 Uhr

Signal gegen rechtsextremistische Gewalt

  • 23.02.2012
  • Allgemein

Der Deutsche Gewerkschaftsbund, die IG Metall und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände rufen am Donnerstag um 12 Uhr gemeinsam zu einer Schweigeminute für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt auf. Zeitgleich findet in Berlin eine zentrale Gedenkveranstaltung der Verfassungsorgane des Bundes statt.

BDA-Präsident Dieter Hundt und DGB-Vorsitzender Michael Sommer gaben eine <link http: www.dgb.de presse _blank external-link-new-window dgb>undefinedgemeinsame Erklärung zu diesem Aufruf ab: "Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge erfüllen die Menschen in Deutschland mit Abscheu und Entsetzen. Wir trauern um die Opfer. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben. Wir sind tief betroffen, dass nach den Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland diese entsetzlichen Verbrechen geschehen konnten."

Gegen rechtsextreme Gewalt, ...

Der <link http: www.dgb.de presse _blank external-link-new-window dgb>undefinedAufruf zur Teilnahme betont, dass es Zeit für ein Signal gegen die menschenverachtende rechtsextreme Gewalt zu setzen: "Gewerkschaften und Arbeitgeber treten gemeinsam ein für ein Deutschland, in dem Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus keinen Platz haben. Wir hoffen auf ein bundesweites Signal und rufen alle gesellschaftlichen Akteure auf, sich in der ihnen möglichen Form an der Schweigeminute zu beteiligen."

... für ethnische und kulturelle Vielfalt

Wie auch in der <link http: www.respekt.tv _blank external-link-new-window>undefinedRespekt!-Kampagne unter anderem durch die IG Metall vertreten, sollen die Menschen in den Unternehmen Deutschlands mit der Schweigeminute für ethnische und kulturelle Vielfalt als gelebte Realität eintreten. Gerade in den Betrieben gibt es ungezählte Beispiele für erfolgreiche Integration, Respekt und Toleranz, betonen DGB und BDA: "Wir stehen gemeinsam in der Pflicht, rechtsextremem Gedankengut entschieden entgegenzutreten."