Herz in Deutschland

Es liegt auf der Hand, dass da kein Raum für ausführliche Erklärungen und Details bleibt, aber daran hat man bekanntlich bei der "<link http: www.bild.de geld wirtschaft peter-loescher wie-kommt-uns-mr-siemens-teil-2-23089132.bild.html _blank external-link-new-window bams>Bild am Sonntag" ohnehin nur sehr überschaubares Interesse. Als "stolzes deutsches Ingenieurunternehmen, das in der ganzen Welt zu Hause ist" erklärte Löscher daher in einem Satz das Weltunternehmen, und ganz "Bild"-gerecht: "Unser Herz schlägt in Deutschland."

FIFA, Siemens, Coca-Cola

Klar mache man auch immer mehr Geschäft im Ausland, aber, nochmal: "Unsere Heimat ist und bleibt Deutschland." Daran ändere auch nichts, dass die Siemens-Flagge in 190 Ländern weht, im Gegenteil: "Das können von sich eigentlich nur die FIFA, die katholische Kirche und Coca-Cola behaupten." Umso bedrohlicher wirkt da die Aussage, Siemens drohe bis 2020 eine Lücke von bis zu 14.000 Fachkräften: "Und es geht um die ­Basis für unseren Wohlstand und für den Klang von „Made in Germany“."

Tarifrunde: Am Ende eine vernünftige Lösung

Auch in Sachen Tarifrunde ist die "Bild" sicher das falsche Forum für die "Bild". Die Forderung der IG Metall von 6,5 Prozent mehr Entgelt jedenfalls bereitet dem Vorstand von Siemens offenbar keine schlaflosen Nächte: "Ich sitze nicht am Verhandlungstisch und habe volles Vertrauen in diejenigen, die damit befasst sind. Am Ende wird es eine vernünftige Lösung geben."

Das vollständige Interview einschließlich der Tatsache, dass Peter Löschers Kinder schon bei der Geburt Mitglied des FC Barcelona werden, finden Sie bei "<link http: www.bild.de geld wirtschaft peter-loescher wie-kommt-uns-mr-siemens-teil-2-23089132.bild.html _blank external-link-new-window bams>Bild online".