Siemens ist einer der am meisten globalisierten Konzerne der Welt. Umso wichtiger ist es für die Arbeitnehmer_innen und ihre Gewerkschaften, sich trotz aller Hürden weltweit zu vernetzen. Einer der Schwerpunkte dabei liegt auf China - eine neue Broschüre dokumentiert die erfolgreiche Kooperation.
Gegenseitige Unterstützung und Information wirken einem Unterbietungswettbewerb der Standorte entgegen und stärken einen globalen sozialen Dialog mit der Unternehmensleitung. Das Ziel ist es, die weltweite Anerkennung bestimmter Standards und der grundsätzlichen Arbeitnehmerrechte zu erreichen.
Das Siemens Team der IG Metall und der Gesamtbetriebsrat von Siemens arbeiten in diesem Sinne an grenzüberschreitenden Netzwerken, um gemeinsame Anstrengungen zu organisieren und zu koordinieren. Bei den Siemens-Betriebsgewerkschaften in China herrscht ebenfalls der Wunsch nach Austausch und Vernetzung, so dass eine fruchtbare Grundlage für die gemeinsame Arbeit entstanden ist. Die Entwicklungen der vergangenen zwei Jahre in China sind exemplarisch dafür, wie lokale und globale Initiativen Synergieeffekte erschaffen können.
Der gegenseitige Austausch und das Lernen voneinander bilden inzwischen die Basis für eine standortübergreifende Netzwerkarbeit. Eine aktuelle Broschüre des Siemens Teams dokumentiert die Entstehung und Entwicklung dieses Prozesses. Das nationale Netzwerk aus Betriebsgewerkschaften bei Siemens in China bietet ein anschauliches Beispiel für eine Gute Praxis weltweit. Um ihrem internationalen Anspruch gerecht zu werden, erscheint die Broschüre auf Deutsch, Englisch und Chinesisch.
In Deutschland wird sie derzeit in gedruckter Form an die Betriebe ausgeliefert. Als IG Metall-Mitglieder registrierte Nutzer_Innen des Siemens Dialogs können sie in unserem Mitgliedsbereich als PDF herunterladen.
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