Siemens Dialog
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29.03.2024, 03:03 Uhr

Mobility: Aufsichtsratsmitglieder nominiert

  • 27.08.2018
  • Operativ

Bereits Anfang August fand die Nominierungskonferenz der Arbeitnehmervertreter der Siemens Mobility GmbH im IG Metall-Haus in Berlin statt. Dabei wurden acht Kandidat_innen für das Kontrollgremium des neuen Unternehmens gewählt.

Anatoli Klassen, Bettina Haller, Klaus Weber, Torsten Kaminski, Heinz Spörk und Thorsten Gröger (v.l.n.r.).

Das <link https: www.gesetze-im-internet.de mitbestg __7.html _blank>Mitbestimmungsgesetz  sieht für Siemens Mobility einen paritätisch zu besetzenden Aufsichtsrat vor, in dem fünf betriebliche und zwei gewerkschaftliche Mandate zu besetzen sind, ergänzt durch eines der Leitenden Angestellten. Die Zweiten Bevollmächtigte der Berliner IG Metall, Regina Katerndahl, begrüßte die Delegierten und Gäste dazu am 2. August an diesem historischen Ort.

In der Folge nominierten sie einstimmig die Gesamtbetriebsratsvorsitzende Bettina Haller (Berlin), ihren Vertreter Klaus Weber (München), Heinz Spörk (Krefeld), Dr. Christian Pfeiffer (Erlangen) sowie Torsten Kaminski (Braunschweig). Ebenfalls einstimmig wurden als Kandidaten der IG Metall der Unternehmensbeauftragte Anatoli Klassen, Politischer Sekretär im Siemens Team der IG Metall, und der Bezirksleiter IG Metall Niedersachsen-Sachsen-Anhalt Thorsten Gröger nominiert.

In ihrer Vorstellung betonten sie alle ihre feste Absicht, die Interessen der Belegschaften mit einer gemeinsamen Stimme im Aufsichtsrat zu vertreten. Das Ziel der Mitbestimmung auf dieser Ebene ist und bleibt es, gute Arbeit, Tarifbindung und soziale Standards in der Siemens Mobility GmbH beziehungsweise später der Siemens Alstom GmbH abzusichern.

In den kommenden Wochen muss nun das Amtsgericht am Unternehmenssitz München die benannten Kandidat_innen gerichtlich bestellen - dann kann der Aufsichtsrat auch formal seine Arbeit aufnehmen.