Siemens Dialog
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26.04.2024, 18:04 Uhr

Berthold Huber Präsident des Siemens-Stiftungsrates

  • 26.09.2014
  • Allgemein

Berthold Huber, langjähriger Arbeitnehmervertreter im Siemens-Aufsichtsrat und bis Ende 2013 erster Vorsitzender der IG Metall, ist vom Stiftungsrat der Siemens Stiftung zu dessen Präsidenten gewählt worden. Der bisherige Präsident Peter Löscher hatte den Stiftungsrat vergangene Woche verlassen.

Die Stiftung gab diesen Wechsel am 25. September in einer <link http: www.siemens-stiftung.org de medien pressemitteilungen-meldungen artikel berthold-huber-neuer-praesident-des-stiftungsrats-der-siemens-stiftung _blank external-link-new-window>Pressemitteilung bekannt. Huber gehört dem Stiftungsrat bereits seit der Gründung der Stiftung im Jahr 2008 an. Das Gremium berät und kontrolliert den Vorstand der Stiftung, ähnlich der Funktion eines Aufsichtsrates. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich, wird also nicht vergütet. Die aktuelle Amtsperiode endet im April 2017.

Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung

Huber bedankte sich bei seinem Vorgänger Löscher, der die Gründung der Stiftung mit dem Ziel angestoßen hatte, das gesellschaftliche Engagement von Siemens zu konzentrieren und den Stiftungsrat von Beginn an geleitet hatte. Den vier anderen Mitgliedern des <link http: www.siemens-stiftung.org de stiftung team stiftungsrat _blank external-link-new-window>Rates, Gerd von Brandenstein, Stephan Heimbach, Andreas C. Hoffmann und Hermann Requardt, dankte er für das durch die Wahl ausgedrückte Vertrauen. Gleichzeitig betonte er die Bedeutung der Arbeit der Siemens Stiftung: Sie leiste "mit ihrer operativen Arbeit einen wichtigen Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in ihren Fokusregionen Lateinamerika, Afrika sowie Deutschland und Europa".


Die Siemens Stiftung arbeitet in den Bereichen Grundversorgung, Bildung und Kultur. Als operative Stiftung entwickeln wir unsere Projekte selbst, stoßen sie an und gestalten sie längerfristig mit. Zusammen mit unseren Partnern möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen ihre Lebensbedingungen verbessern können. Wir helfen dadurch mit, funktionierende Gemeinschaften zu ermöglichen, in denen ein gutes Leben gelingen kann. Dabei stehen wir für internationale, wirkungsorientierte und transparente Projektarbeit. Den geografischen Fokus unserer Arbeit legen wir auf Regionen in Afrika und Lateinamerika sowie auf Deutschland und andere europäische Länder.