Die Ergebnisse eines Rankings, das TNS Emnid für die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers unter gut 1.000 Befragten ermittelte, dürften am Wittelsbacherplatz eigentlich gleich doppelt für Zufriedenheit sorgen.

Zum einen werden die ersten fünf Plätze bis auf die Ausnahme Siemens nämlich durchgängig von Automobilherstellern dominiert. Zum anderen hat Siemens praktisch kein Produkt mehr im Portfolio, das in der Öffentlichkeit und beim Konsumenten wirklich präsent ist und muss sich daher doppelt anstrengen.

Zu guter Letzt zeigt die Steigerung um solide fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr, dass aufwändige Kampagnen - "Siemens answers" - sich tatsächlich in der öffentlichen Wahrnehmung niederschlagen. Die sollen fast exakt die Eigenschaften vermitteln, die laut der Befragung bei der Unternehmensbewertung enscheidend sind: hohe Qualität der Produkte, gutes Management und die Attraktivität als Arbeitgeber werden als erstes genannt.