In europäisch regionalisierten Arbeitsgruppen haben die SEC-Vertreter aus 16 Ländern zu den Schwerpunktthemen „Wertschöpfung in Europa“, „Investitionen und Innovationen“ und „Arbeitnehmerbeteiligung“ diskutiert und dabei regionsspezifische Sichtweisen erörtert.
Trotz der besonderen Komplexität des Unternehmens Siemens - bei den Geschäftsfeldern und ebenso im europäischen Länderspektrum - können strategische Elemente für eine Siemens-Europa-Strategie benannt werden.
Einige Vorschläge aus der Debatte:
• Investitionen steuern: Alle Investitionen, die nicht in Europa stattfinden, sollen vorab in jedem Einzelfall und für die Arbeitnehmervertreter nachvollziehbar begründet werden.
• Perspektiven sichern: Länderspezifische Stärken in Forschung, Entwicklung und Produktion sollen mit einem Innovations- und Zukunftsprogramm systematisch weiter ausgebaut werden.
• Synergien schaffen: Planvoller Aufbau von synergetisch arbeitenden Forschungs- und Produktionsnetzwerken entlang der Wertschöpfungskette in den europäischen Ländern.
• Qualifikationen fördern: Investitionen in Qualifizierung und das Know-how der Beschäftigten müssen Vorrang vor den Ausgaben für externe Beratung und Expertenwissen von außen haben.
• Das SEC-Mandat stärken: Das SEC sollte länderübergreifenden Arbeitsgruppen in bestimmten Fällen ein Mandat zur Verhandlung mit dem Management erteilen.
Der vollständige Arbeitsgruppen-Bericht kann über obenstehenden Link als PDF heruntergeladen werden.