Wie der <link http: www.tagesspiegel.de wirtschaft _blank>Tagesspiegel berichtet, bestätigte ein Siemens-Sprecher, "wir haben solch eine Aktion gestartet." Die Beschäftigten werden unter anderem per Rundschreiben auf die Suche aufmerksam gemacht, mit der man die Personalsuche auf dem gängigen Weg der von Ausschreibungen und Stellenanzeigen ergänzen will.

Power Generation sucht nach Aussage einer Sprecherin derzeit rund 1.000 MitarbeiterInnen, insgesamt sollen an zwölf Standorten Maschinenbauingenieure, Verfahrenstechniker und Kaufleute mit Hochschulabschluss fehlen.

Bereits Anfang Januar 2006 war Power Generation mit seinem akuten Personalmangel in Schlagzeilen geraten, der angesichts der damals noch schlechteren Arbeitsmarktlage auf viel Unverständnis stieß (siehe "Was läuft da schief?"). Der Duisburger PG-Betriebsratsvorsitzende Ralf Penk erklärte damals gegenüber dem Siemens Dialog, was auch heute noch zutrifft: Die Mehrheit der offenen Stellen betrifft Ingenieure mit hochspezialisiertem Qualifikationsprofil, dass auf Grund der Absolventenzahlen der letzten Jahre zu selten vorliegt; hinzu kommt ein durch Investitionen entstandener Bedarf an bestimmten Facharbeiterberufen.