China: Von der Fabrik der Welt zur Weltmacht?

31.05.2006
Allgemein

Der Arbeitskreis Techniker, Ingenieure und Naturwissenschaftler der IG Metall München lädt zu einer Informationsveranstaltung über den wirtschaftlichen Aufstieg Chinas und die Folgen für Deutschland ein.

1.3 Milliarden Menschen leben in China. Seine Wirtschaft weist seit Mitte der 90er Jahre ein durchschnittliches Wachstum von neun Prozent auf, das Land ist den dritten Platz der der wichtigsten Welthandelsnationen aufgestiegen. Wie ist dieser Erfolg zu erklären?

Diese Frage bildet die Basis für die Suche nach Antworten auf eine weitere Frage, mit der sich nicht nur die Politik, sondern auch Beschäftigte und ihre Vertreter mittlerweile ständig konfrontiert sehen: Welche Folgen hat der kometenhafte Aufstieg Chinas für den Deutschen Arbeitsmarkt?

Der Arbeitskreis Techniker, Ingenieure und Naturwissenschaftler der IG Metall München lädt für Donnerstag, den 22. Juni 2006, zu einer Informationsveranstaltung über den wirtschaftlichen Aufstieg Chinas und die Folgen für Deutschland ein. Veranstaltungsort ist das "Eine Welt Haus" in der Schwanthalerstr. 80, Raum 211. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr (siehe Einladung im Download).

Referent ist Wolfgang Müller, der nicht nur nach zahlreichen China-Aufenthalten über solide Kenntnisse des Landes und seiner Strukturen verfügt, sondern auch als Leiter des Siemens-Teams der IG Metall unmittelbar von den wirtschaftlichen Folgen für deutsche Beschäftigte betroffen war.