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26.04.2024, 08:04 Uhr

„Das SEC-Projekt hat uns stärker gemacht!“ – Stimmen und Meinungen aus der Projektgruppe

  • 19.02.2015
  • Allgemein

„Wir haben unsere wichtigsten Ziele erreicht und damit zugleich Maßstäbe für die zukünftige politische Ausrichtung und Kooperation im europäischen Gremium geschaffen “ - so das Resümee des SEC-Vorsitzenden Harald Kern auf dem Abschluss-Workshop vom 02.-04. Februar 2015 in Billund (Dänemark).

Von links nach rechts: Rene Jensen (DK), Ron Arndts (NL) und Kurt Thomsen (DK)

Paul L. Gregory (UK) und Terry Kennedy (IE)

Margherita Milite (IT) und Janett Morton

Kern weiter: „Wir haben ein gemeinsames Verständnis dafür entwickelt, wie wir unser SEC-Mandat effektiv anwenden und grenzübergreifend zusammenarbeiten. Information und Kommunikation, aber auch Offenheit, Vertrauen und wechselseitige Unterstützung sind hier entscheidende Grundlagen für eine erfolgreiche europäischen Interessenvertretung durch das SEC.“

Eine wesentliche Aufgabe des letzten Projekt-Workshops war es, die in den vergangenen Monaten gemachten Erfahrungen, Ergebnisse und Fortschritte aus dem SEC Agenda-Projekt zu bilanzieren und Schlussfolgerungen für die Praxis zu gewinnen.

Hier einige individuelle Einschätzungen von SEC-Mitgliedern aus dem Abschluss-Workshop:

Kurt Thomsen (DK): „Ich habe ein besseres Bild von den Aufgaben und vom SEC-Mandat bekommen. Die Projekttreffen haben uns einiger gemacht. Das Bewusstsein über die Bedeutung des SEC-Mandats ist gestiegen. Für mich ist die SEC-Arbeit eine zusätzliche Aufgabe, deren Wahrnehmung einen gesonderten Einsatz erfordert. Das Projekt hat in der konkreten Arbeit geholfen, weil zielgerichtete Vorgehensweisen besprochen wurden. Wenn wir die Geschwindigkeit bei den Unternehmens-Entwicklungen sehen, dann müssen wir hier mithalten können. Mehr Kommunikation ist notwendig. Wir müssen uns anstrengen, um mit den Entwicklungen im Konzern Schritt zu halten.“

Ron Arndts (NL): „Ich bin seit 2 Jahren im SEC und wusste bislang nicht, was von mir erwartet wird. Ich weiß jetzt, was für Aufgaben bestehen und wie die SEC-Arbeit zu tun ist. Ich werde jetzt sehr viel aktiver nationale Informationen in das SEC hineingeben.“

Terry Kennedy (IE): „Wenn man aus jedem Treffen was lernt, dann ist das für die Arbeit sehr positiv. Es wurde eine gemeinsame Identität entwickelt; Teambildung wurde ermöglicht; die Projekttreffen waren ein wichtiges Forum für Informationen und Gespräche; das Gemeinschafts-verständnis und die Motivation sind besser geworden.“

Margherita Milite (IT): „Erreicht wurde ein gemeinsames Bewusstsein, eine bessere Verständigung untereinander und die Festlegung auf gemeinsame Ziele. Ich habe jetzt ein besseres Verständnis und Wissen. Vorhandene Kommunikationskanäle müssen besser genutzt werden; die Arbeitnehmer müssen in die Diskussionen eingebunden und stärker beteiligt werden. Was kann noch verbessert werden: benötigt werden mehr Erfahrungen und besseres Know how im Umgang mit dem Management.“

Janett Morton (UK): „Ich habe mehr Routine und mehr Motivation für das SEC bekommen. Da in UK keine Netzwerke vorhanden sind, werde ich selbst stärker die Initiative ergreifen. Jetzt, da wir grundlegende Regeln für unsere Zusammenarbeit definiert haben, kann die Arbeit konkreter angepackt werden.“