Keine Aussicht auf Mehrheitsübernahme

Das "<link http: online.wsj.com article _blank external-link-new-window wsj.com>Wall Street Journal" meldete unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen, Siemens und Nokia hätten nach langer Suche immer noch keine realistische Aussicht auf die Mehrheitsübernahme durch einen Investor und planten daher, NSN in Eigenregie wieder profitabel zu machen. Damit würde auch die von der Arbeitnehmerseite bevorzugte Option eines Börsenganges wieder in den Vordergrund rücken.

Spekulationen halten an

Die Gespräche mit den beiden bislang als mögliche Käufer gehandelten Konsortien aus <link http: www.platinumequity.com company _blank external-link-new-window>Platinum Equity und <link http: www.gores.com portfolio index.shtml _blank external-link-new-window gores>Gores Group beziehungsweise  <link http: www.tpg.com tpg_germany.pdf _blank external-link-new-window tpg>TPG und <link http: www.kkr.com company company_overview.cfm _blank external-link-new-window kkr>KKR bleiben laut "Wall Street Journal" erfolglos, letztere seien allenfalls an einer "geringen Beteiligung" interessiert. Dieser Widerspruch zu einer Meldung vor knapp zwei Wochen, nach der dieses Konsortium bereits aus dem Rennen sei, unterstreicht den äußerst spekulativen Charakter der Gerüchteküche um NSN (siehe NSN: nur noch ein Interessent?).

Passend dazu kommentierte ein Siemens-Sprecher die Meldung gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters nicht, betonte jedoch, die Verkaufsgespräche liefen weiter - letztlich wird wohl abzuwarten bleiben, bis Siemens und Nokia selbst sich verbindlich äußern.