Siemens Dialog
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25.04.2024, 21:04 Uhr

Nur IG Metall in der NL Stuttgart

  • 21.03.2014
  • Operativ

Schöner Erfolg und Aufbruchstimmung der IG Metall-Betriebsräte in der Niederlassung Stuttgart: Bei der Wahl ihrer neuen Interessenvertretung vergaben die Beschäftigten die insgesamt 17 Mandate für die nächsten vier Jahre komplett an sie.

Reales Abbild der Belegschaft

Die Beteiligung an der Persönlichkeitswahl lag über 55 Prozent, zur Wahl stand eine bunte Mischung aus Erfahrungsträgern und Neukandidaten aller Abteilungen und Bereiche, in allen Altersgruppen und aus allen Tätigkeiten. Diese Vielfalt findet sich im Wahlergebnis wieder, so dass das neue Gremium ein reales Abbild der Kolleginnen und Kollegen darstellt. Traditionell stark vertreten in der NL Stuttgart sind außerdem weibliche Betriebsräte, auch jetzt wurden sechs von ihnen ins Gremium gewählt.

Bei der konstituierenden Sitzung wurde der bisherige stellvertretende Vorsitzende Petros Kalakikos einstimmig zum Vorsitzenden gewählt, als Stellvertreterin ebenfalls einstimmig Sabine Fröschle. Beide verfügen über langjährige Erfahrung auch in überregionalen Themen und sind sich der Herausforderungen und Verantwortung des Amtes sehr bewusst. Der frischgewählte Vorsitzende Kalakikos fasst die Perspektive zusammen: "Unsere Aufgabenstellung ist aus Sicht der Kolleginnen und Kollegen klar definiert. Die Beschäftigungsbedingungen im Bürobereich mit der Standortsanierung zu verbessern und mit Blick auf den Außendienst ebenso die Bedingungen für Bereitschaftsdienste und internationale Einsätze."

Themen klar, Team bereit

Dass der Betriebsrat vollzählig mit IG Metall-Mitgliedern besetzt ist, liegt nach Einschätzung der Betroffenen vor allem an der Ausrichtung der Arbeitnehmerinitiative "Siemens 2020" und der engen Zusammenarbeit mit dem örtlichen IG Metall-Betreuer. Das Fazit zu Beginn einer arbeitsreichen, aber auch interessanten Amtsperiode: "Die Strategie und die anstehenden Themen sind klar vorgegeben, das Team steht bereit, es herrscht Aufbruchsstimmung."