Bei Siemens in Düsseldorf werden Ende des Monats Beschäftigte mehrerer Standorte in ein gemeinsames neues Gebäude in der Nähe des Flughafens zusammengelegt. Diese Gelegenheit hat man ergriffen, als einer der ersten Standorte das neue Konzept in die Praxis umzusetzen.

Unter dem Stichwort "Work-Life-Integration" können die Beschäftigten in Zukunft bis zu 20 Prozent ihrer Arbeit von zu Hause aus erbringen. "Wir Betriebsräte sehen darin eine Chance, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern" zitiert die "direkt" den Betriebsrat Mimon Uhamou.

Trotz dieser grundsätzlichen Aufgeschlossenheit wollen die Interessenvertreter die Umsetzung und Auswirkungen des Konzepts sehr genau im Blick behalten, das unter anderem auch das Ende des festen Arbeitsplatzes zugunsten von Wechselarbeitsplätze in Großraumbüros bedeutet. Uhamou fast zusammen: "Das Mobile Working begrüßen wir sehr. Ob sich die anderen Veränderungen zum Wohle der Belegschaft entwickeln, also zum motivierten Arbeiten in einem attraktiven Umfeld, werden wir beobachten."

Die aktuelle "direkt" Nr. 12 (17. September) können IG Metall-Mitglieder im <link http: www.extranet.igmetall.de _blank external-link-new-window>Extranet der IG Metall als PDF herunterladen.