Siemens Dialog
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11.05.2024, 07:05 Uhr

"Non-group-activities"

  • 28.11.2007
  • Konzern

Bei Siemens Österreich macht sich Sorge breit: Dem Vernehmen nach stehen im Zuge des Umbaus Geschäftsteile mit insgesamt über 1.500 Beschäftigten im Visier der Kostensenker; auch der SIS-Teil PSE befindet sich Gerüchten in den Medien nach angeblich in unruhigen Gewässern.

Das Wirtschaftsmagazin "<link http: www.news.at trend _blank external-link-new-window>undefinedtrend" berichtet in seiner neuen Ausgabe, "hinter den Kulissen" werde an der Ausgliederung des Gebäudemanagements gearbeitet; betroffen seien damit Siemens Elin Buildings & Infrastructure mit 1.074 und die Gebäudemanagement & Services mit 418 Beschäftigten. Diese Bereiche seien "Non-group-activities" und würden als solche weder in die neue Konzernstruktur passen, noch den vorgegebenen Renditezielen entsprechen. Landeschefin Brigitte Ederer habe die Ausgliederung und entsprechende Verhandlungen mit zwei Partnern über einen 50-Prozent-Verkauf bestätigt.

Darüber hinaus soll auch die PSE unter Druck geraten, die seit deren Gründung zur SIS gehört. Sie leide unter der schlechten Performance ihres Hauptkunden, der in Nokia Siemens Networks eingebrachten Telekomsparte. Ederer wolle deshalb ihre Entwicklungsleistungen schnell auf andere Bereiche umschichten und das Auftragsloch mit Personalmaßnahmen - "natürlichen Abgängen und unternehmensinternen Lösungen" - abfangen.