Siemens Dialog
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15.05.2024, 10:05 Uhr

Update: Zwischenfälle in China

  • 05.02.2009
  • Konzern

In Berichten des Siemens Dialogs über Unruhen und Proteste im chinesischen Foshan war eine Fehlinformation enthalten. Der betroffene Betrieb ist kein Osram-Werk, sondern gehört der chinesischen Foshan Electrical & Lighting Co., an der Osram mit 13 Prozent beteiligt ist. Diese Differenzierung ändert allerdings nichts an den untragbaren Vorfällen an sich.

Osram in Deutschland machte uns auf den Fehler aufmerksam und bat berechtigterweise um Richtigstellung. Ursache des Irrtum ist die komplizierte und durch mehrfache Übersetzung (Chinesisch -> Englisch -> Deutsch) zusätzlich erschwerte Kommunikation, zudem ist <link http: www.osram.com.cn english index.jsp _blank external-link-new-window>Osram China Lighting Ltd. ebenfalls in Foshan angesiedelt.

Wohl deshalb war in den ursprünglichen Berichten unserer Quellen von Osram die Rede - der Siemens Dialog bittet um Verständnis, es lag keine Absicht vor. Dessen unbeschadet handelt es sich bei den geschilderten Zwischenfällen natürlich um verurteilungswürdige Ereignisse, die kritischer Darstellung in der Öffentlichkeit dringend bedürfen.

Der '<link http: www.osram.de osram_de ueber_uns gesellschaft_und_umwelt_-_global_care corporate_responsibility lieferantenmanagement verhaltenskodex_fuer_osram_lieferanten71404.pdf _blank external-link-new-window>Code of Conduct für Lieferanten der OSRAM Unternehmen' betont neben der generellen Pflicht zur Einhaltung der Gesetze explizit die zur Achtung der Grundrechte, Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter. Es liegt wohl auf der Hand, dass auf Einhalten dieser Verpflichtungen erst recht bei Unternehmen gedrungen werden sollte, an denen Osram eine Beteiligung besitzt.