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16.05.2024, 13:05 Uhr
Tarif lohnt sich - auch für Ingenieure
- 13.05.2008
- Allgemein
In tarifgebundenen Unternehmen verdienen Ingenieure fast 19 Prozent mehr als in solchen ohne Tarif. Eine Auswertung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts 'Lohnspiegel' ergab wesentlichen Einfluss der Faktoren Abschluss, Fachrichtung und Geschlecht.
Wie die auf der Website des <link http: www.lohnspiegel.de main zusatzinformationen menufolder.2008-04-25.6904528512 _blank external-link-new-window>
Lohnspiegel veröffentlichte Auswertung einer Online-Umfrage unter rund 7.000 7.000 Ingenieure und Ingenieurinnen zeigt, beträgt deren Bruttomonatseinkommen ohne Sonderzahlungen durchschnittlich 4.341 Euro (40-Stunden-Woche ). Je nach Fachrichtung variiert es zwischen 4.478 Euro (Maschinenbau) und 3.175 Euro (Raumplanung).
Ein großer Teil der Daten führt zu nicht überraschenden Ergebnissen. So erhöht sich etwa der Verdienst analog zum Abschluss (Fachhochschule / Universität / Promotion); auch Berufserfahrung zahlt sich spürbar beim Entgelt aus. Hinzu kommen ein Gefälle zwischen West- und Ostdeutschland sowie eine deutliche Benachteiligung von Frauen: Sie verdienen als Ingenieurinnen im Durchschnitt rund 17 Prozent weniger als Männer.
Von vielen Betroffen weniger erwartet dürfte die Tatsache sein, dass in tarifgebundenen Betrieben das Monatseinkommen von IngenieurInnen mit durchschnittlich 4.652 Euro rund 740 Euro über dem Gehalt in nicht tarifgebundenen Betrieben liegt.
Eine Zusammenfassung der Auswertung gibt es auf der Website des <link http: www.lohnspiegel.de main zusatzinformationen menufolder.2008-04-25.6904528512 _blank external-link-new-window>Lohnspiegel. Dort kann auch die vollständige Fassung als PDF heruntergeladen werden.