Wie die Zeitung weiter erfahren haben will, sollen entsprechende Gespräche zwischen Vertretern beider Unternehmen schon in dieser Woche in München stattfinden. Sowohl Tata als auch Siemens lehnten Kommentare zu dieser Meldung ab; der Siemens-Sprecher ließ sich zu der grundsätzlichen Aussage hinreißen, im Zuge der Neuausrichtung sei eine "Nachschärfung der SIS-Aktivitäten" geboten.

Zumindest theoretisch wäre <link http: www.tcs.com homepage pages default.aspx _blank external-link-new-window>TCS vermutlich durchaus als Interessent für SIS beziehungsweise deren externes Geschäft vorstellbar. Das Portfolio beider Unternehmen weist etliche Übereinstimmungen unter anderem in den Bereichen Outsourcing und Software-Entwicklung auf.

Die indische <link http: www.tata.com aboutus _blank external-link-new-window>Tata-Gruppe besteht aus einer Reihe von Unternehmen, die in den unterschiedlichsten Geschäften aktiv sind - die Palette reicht von Stahl und Chemie über Kraftfahrzeugen und Tee bis zur IT. Zuletzt machte Tata in Europa mit der Vorstellung eines Billig-PKW für unter 2.000 Euro von sich reden; dass man wenig später fast nebenbei die britischen Automarken Jaguar und Land Rover übernahm, demonstriert das Interesse, am europäischen Markt möglichst vielseitig zu expandieren.