Nach einem <link http: www.ftd.de unternehmen industrie :schwieriger_verkauf_neuer_bieter_für_siemens_sparte _blank external-link-new-window>Bericht der Financial Times Deutschland gerät damit der bislang als wahrscheinlichster Käufer geltende Finanzinvestor 'Cerberus' ins Hintertreffen. Die Gespräche mit ihm waren zwar weit gediehen, offenbar schob er jedoch einen Abschluss mit immer wieder neuen Forderungen stets hinaus.

"Abgezockte Jungs"

'Verhandlungskreise' zitiert die FTD mit der Aussage, die Cerberus-Vertreter seien "abgezockte Jungs. Die nutzen aus, dass sich Siemens von dem Geschäft unbedingt trennen will." Wohl auch deshalb gilt nun die <link http: www.gores.com about index.shtml _blank external-link-new-window>Gores Group als wahrscheinlichster Übernahmekandidat, heißt es nach Aussage eines Insiders: "Im Moment ist man mit Gores am weitesten." Das <link http: www.gores.com portfolio index.shtml _blank external-link-new-window>Portfolio der Gruppe enthält bereits eine ganze Reihe angeschlagener Telekommunikationsunternehmen.

Ein Siemens-Sprecher wollte die Meldung nicht näher kommentieren und verwies routinemäßig darauf, man sei in weit fortgeschrittenen Verhandlungen mit mehreren Interessenten; Gores selbst, für die der Einstieg bei SEN die erste Investition in Deutschland wäre, beantwortete entsprechende Anfragen gar nicht.