Siemens Dialog
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03.05.2024, 21:05 Uhr

120 Stellen in Zug gefährdet

  • 12.11.2008
  • Konzern

Den Stellenabbau im Kielwasser von Konzernumbau und Sparprogramm bekommen auch die Siemensianer in der Schweiz zu spüren: In Zug will Siemens als größter Arbeitgeber der Stadt 120 Arbeitsplätze streichen.

Wie die "<link http: www.zisch.ch navigation top_main_nav nachrichten zentralschweiz zug _blank external-link-new-window>undefinedNeue Zuger Zeitung online" vor einigen Tagen meldete, hat Siemens Building Technologies dort erstmals Informationen über die Zahl der Stellen bekannt gegeben, die zur Disposition stehen. Hintergrund ist das Sparprogramm in Verwaltung und Vertrieb, das hier 120 Beschäftigte treffen soll. Als Folge der Finanzkrise bauten auch andere Unternehmen in Zug Personal ab, so die Zeitung, aber: "Trotzdem greifen nur wenige so hart durch wie der deutsche Konzern."

Abgebaut wird der Meldung zufolge im so genannten Overhead, in diesem Fall also in der Verwaltung sowie den Bereichen Marketing und Pressearbeit. Als "brisant" wird die Tatsache bezeichnet, "dass es wohl gerade den alt gedienten, erfahrenen Kollegen an den Kragen gehen wird." Ein Beschäftigter wird mit der Aussage zitiert, "einigen wurde schon nahe gelegt, sich einen neuen Job zu suchen."