Das Thema des Workshops lautete dieses Mal "Umstrukturierung im Unternehmen - Anforderungen an die betriebliche Interessenvertretung unter gleichstellungspolitischer Perspektive". Im Mittelpunkt standen der Erfahrungsaustausch und eine Bilanz darüber, wie es an den einzelnen Standorten um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Folgen von Umstrukturierungen und Personalabbau steht.

Dabei diskutierten die Betriebsrätinnen insbesondere, inwiefern sich diese Themen und die daraus resultierenden Entwicklungen auf die Situation der weiblichen Beschäftigten auswirken. Spannende Berichte zu diesen Themenfeldern sowie aus dem Aufsichtsrat und dem Wirtschaftsausschuss brachten den Teilnehmerinnen viele Ideen und Anregungen. Der „Input“ von Siemensianerinnen wurde dabei durch externe Kolleginnen ergänzt.

Unter diesen Vorzeichen wurden, so die einhellige Meinung der Teilnehmerinnen, auch die anderen Ziele des Workshops gut erreicht. „Frau“ entwickelte Ideen und traf Verabredungen darüber, wie sich das Netzwerk der Betriebsrätinnen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zu den Umstrukturierungen und der im November bevorstehenden Betriebsräteversammlung positioniert.

Über diese aktuellen Punkte hinaus wurden das grundsätzliche Selbstverständnis und die zukünftige Ausrichtung des Netzwerks diskutiert; einig waren sich die Teilnehmerinnen unter anderem, weiter an der Stärkung des Informations- und Kommunikationsflusses unter den Siemens-Betriebsrätinnen zu arbeiten.