"Tue Gutes und sprich darüber" - getreu dieser Devise gab Siemens am Dienstag in einer <link http: w1.siemens.com press de pressemitteilungen corporate_communication axx20090121.htm _blank external-link-new-window>Pressemitteilung seinen Architektenwettbewerb für Konzeptvorschläge zum Bau neuer Betreuungseinrichtungen  bekannt. Das Ziel ist ein einheitliches Konzept, das die bisherige Praxis individueller Projektierung ablöst und so Zeit und vor allem Geld sparen soll.

"In Zukunft wollen wir noch schneller und kostensparender planen und bauen", erklärt Personalvorstand Siegfried Russwurm die Idee. So wolle man an Geschwindigkeit dabei zulegen, "Frauen und Männern noch bessere Möglichkeiten zu bieten, sich in ihrem Job und für die Familie gleichermaßen zu engagieren" und gleichzeitig das "wertvolle KnowHow" der Eltern im Unternehmen erhalten.

Im Rahmen von "ProDi" (Promoting Diversity) will Siemens auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für seine Beschäftigten verbessern. Neben Krippen, Kindergärten und einem Hort bietet man daher auch eine Notfallbetreuung, Programme zur Kinderferienbetreuung an verschiedenen Standorten, eine Babysitterbörse im Intranet und Kurangebote mit integrierter Kinderbetreuung an. Die Eltern im Unternehmen soll's freuen: Wer das oft desolate Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage der Kinderbetreuung vor allem in Ballungsräumen kennt, wundert sich nicht darüber, dass sämtliche bestehenden Einrichtungen bei Siemens ausgelastet sind und lange Wartelisten haben.