In Berlin stand vor dem Dynamowerk trotz klirrender Kälte am frühen Morgen des 27. Februar eine Mahnwache für die bedrohten Arbeitsplätze bei Siemens und Ledvance.
... sind Betriebsräte und Vertrauensleute der IG Metall sowieso. In der NL Regensburg ist "Mittendrin" konsequenterweise auch der Name einer Betriebszeitung.
Olaf Bolduan blickt auf eine lange Karriere in der Interessenvertretung bei Siemens in Berlin zurück. Nach 45 abwechslungsreichen Jahren im Arbeitsleben, die er durchgängig bei Siemens verbrachte, wechselt er nun in den Ruhestand.
Auch in Perlach werfen die schnell näher rückenden Betriebsratswahlen ihren Schatten voraus. Die aktuelle "Logoland" rückt in diesem Zusammenhang den Riesenerfolg der neuen Inklusionsvereinbarung in den Fokus.
Die Tarifrunde ist erfolgreich beendet, als nächstes Großereignis rücken die Betriebsratswahlen mit großen Schritten näher. Die Hamburger Betriebszeitung "SIMAZ" erläutert, worum es in diesem Zusammenhang geht – gerade bei Siemens.
Ende Januar tagte der Verbindungskreis Nord-Ost der Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretung in Erfurt und zeigte sich beeindruckt vom Potenzial des Standortes.
Zur Hauptversammlung protestierten rund 300 Siemens-Beschäftigte vieler Standorte vor und selbst in der Münchner Olympiahalle. Viele Aktionäre zeigten Verständnis, und selbst ihre Interessenverbände mahnten den Vorstand zur Verantwortung.
Fünf Tage lang waren 35 Görlitzer Siemens-Beschäftigte auf dem Fahrrad unterwegs, um am 31. Januar in München zur Hauptversammlung ein Zukunftspapier zu übergeben. Ein Zwischenstopp lag in Erlangen Süd.
Noch vor dem abrupten Ende der 5. Tarifverhandlung fand am 24. Januar in Stuttgart ein schon fast traditioneller Aktionstag statt. Die Siemens-Niederlassung Stuttgart war dabei.
Großer Erfolg für die Gesamtschwerbehindertenvertretung: Mit dieser Inklusionsvereinbarung hat die Gesamtschwerbehindertenvertretung in 1½ jähriger intensiver Zusammenarbeit mit allen Schwerbehindertenvertretungen neue Maßstäbe gesetzt.
Am 31. Januar kommen tausende Siemens-Aktionäre in München zur jährlichen Hauptversammlung zusammen. Joe Kaeser wird ihnen ein hervorragendes Geschäftsjahr erläutern – wir zeigen die Kehrseite der Medaille.
Die unterschiedliche tarifliche Wochenarbeitszeit in den alten und eigentlich längst nicht mehr "neuen" Bundesländern spielt eine Rolle in der laufenden Tarifrunde. IG Metall und betriebliche Interessenvertretungen fordern gemeinsam eine Verpflichtung zur Verhandlung.
An den von Abbau- und Schließungsplänen bedrohten Standorten laufen weiter Protestaktionen, häufig eingebunden in die sich zuspitzende Tarifrunde. In Görlitz gab es dazu am 19. Januar eine gelungene Großdemo.
Bei einem Warnstreik mit Siemens-Beteiligung entstand in diesen Tagen ein interessantes Foto in Berlin. Im Fokus steht die Kaeser-Figur, die bei den Berliner Siemens-Beschäftigten einen festen Platz hat.
Beides lässt sich momentan hervorragend miteinander verbinden: Ein Warnstreik kann immer auch Protest enthalten, und auf jeder Demo findet auch die Tarifforderung ein geeignetes Forum.
Erster Tag nach der Weihnachtspause im Dynamowerk Berlin: IG Metall-Vertrauensleute und -Betriebsräte verteilen an den Werkstoren trockene Brötchen an die Beschäftigten.
... lassen sich angesichts des Konflikts bei Siemens gerade in dieser Tarifrunde bestens miteinander verknüpfen. In Mülheim setzen die IG Metall-Betriebsräte beides in die aktuelle Ausgabe ihrer Information "Stromschlag".
Besinnung über die Feiertage hatte man sich ja erhofft. Leider scheinen sich die dabei entstandenen Gedanken Joe Kaesers in die falsche Richtung zu bewegen: Wer gegen Abbau und Schließung kämpft, dem hält er Versagen als Sozialpartner vor.
In den meisten Tarifbezirken der Metall- und Elektroindustrie startet die erste Warnstreikwelle am achten Januar. In einigen Regionen jedoch ist es bereits mit schwungvollen Aktionen losgegangen.