Als wichtigsten Grundsatz legen diese Eckpunkte den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen fest, so dass der der Stellenabbau nur auf freiwilliger Basis möglich ist (Details siehe Tragfähige Gesprächsgrundlage zum Konzernumbau).

Siemens nahm die zügige Zustimmung des Gesamtbetriebsrat erkennbar zufrieden zur Kenntnis unter anderem wird Personalvorstand Siegfried Russwurm zitiert, er sei "froh über diese schnelle Einigung. Damit endet die Phase der Unsicherheit."

Angebote nur auf freiwilliger Basis

Für Siemens ist damit der Weg offen, bereits im September entsprechende Angebote an seine MitarbeiterInnen zu machen, deren Annahme wie mehrfach betont jedoch rein freiwillig ist. Am ersten November wird außerdem die Transfergesellschaft, die in den kommenden 24 Monaten Beschäftigte auf freie Stellen im und außerhalb des Siemens-Konzerns vermitteln soll, den Betrieb aufnehmen.

Nach Informationen der <link http: www.faz.net _blank external-link-new-window>Frankfurter Zeitung vom Mittwoch lässt Siemens sich die friedliche Einigung mit IG Metall und Arbeitnehmervertretern einiges kosten. Analysten hatten zuvor Summen zwischen 500 und 900 Millionen Euro geschätzt; die Zeitung will aus dem Konzernumfeld erfahren haben, nun liege man bei 800 Millionen. Ein Sprecher bestätigte die Summer erwartungsgemäß nicht, räumte aber einen "hohen dreistelligen Millionenbetrag" ein.